Wilhelmsdorf startete gewohnt desolat in die Doppel und lag früh mit 0-2 hinten. Die Umstellung von Lechner/Anselstetter ins Doppel 3 zeigte allerdings Wirkung. Die Beiden konnten gegen Sauerhammer/Zoubek, mit dem zweiten Doppel-Punkt der Saison, den ersten Punkt zum Heimspiel beisteuern.

Steger dominierte gegen Holzinger nur den ersten Satz und lag in den Folgesätzen jeweils hoch zurück. Durch viel Kampfgeist konnte er einige Satzbälle abwehren und beide Sätze in der Verlängerung gewinnen. Höfele belohnte sich, nach verlorenem ersten Durchgang, in Satz 2 gegen König in der Verlängerung. Der Eschenbacher konnte sein Spiel in der Folge noch einmal steigern und gewann verdient mit 3-1. In der Mitte hatte Lechner große Probleme mit dem Block- und Platzierungsspiel von Sauerhammer, entschied aber nach 1-2 Satzrückstand die Durchgänge 4 und 5 deutlich für sich. Blaufelder konnte Böhmländer nur in Satz 2 Paroli bieten und unterlag dem klug agierenden Eschenbacher ebenfalls verdient. Anselstetter holte einen souveränen Sieg gegen Ersatzmann Zoubek und stellte auf 4:4. Routenier Müller startete gut in die Partie gegen Frey, der allerdings ab Satz 2 immer mehr Sicherheit ausstrahle und den 3ten Durchgang nach hoher Führung von Müller, zur Vorentscheidung in diesem Einzel, gewann. Steger konnte dem temporeichen Angriffsspiel von König nur phasenweise widerstehen, ähnlich erging es Höfele gegen Holzinger. Beide Wilhelmsdorfer Akteure unterlagen in ihren Zweitrunden Matches 0-3. In der Mitte bekam auch Lechner die Zielstrebigkeit und Sicherheit von Böhmländer zu spüren, der vor allem in den Sätzen 3 und 4 keinen Zweifel mehr an seinem zweiten Einzelpunkt des Abends aufkommen ließ. Blaufelder konnte Sauerhammer mit seinem Störspiel gut in Schach halten und gewann souverän mit 3-0. Ähnlich agierte Anselstetter, der nur in Satz zwei gegen Frey kurz ins Wanken geriet, ehe er sich auf seine Stärken gegen Materialspiel besann und auf 6:8 verkürzte. Müller schien im letzten Spiel des Abends etwas verspannt zu agieren und unterlag Zoubek zu deutlich mit 0:3.

Der ASV verpasst es erneut durch einen Punktgewinn die rote Laterne abzugeben und wird am kommenden Samstag gegen Unterasbach alles in die Waagschale werfen.

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